Die 8A des Jahres 1974 feiert vierzig Jahre Matura

Siebzehn Absolventen der 8A-Klasse des Akademischen Gymnasiums 1974 fanden sich aus diesem Anlass am 14. Juni im Gebäude an der Linzer Spittelwiese ein und wurden von Frau Direktorin Hödl ausführlich mit den strukturellen wie finanziellen Nöten der Schule und des österreichischen Schulsystems vertraut gemacht.

Der Informatiker Karl Kiesenhofer, auf seine reifen Tage unter die Bierbrauer gegangen, lud seine Mitschüler sodann nach Schwertberg zur Besichtigung seines Betriebes und zum Verkosten des schmackhaften Gebräus. Nächste Station des Klassentreffens war das nahe gelegene Kaolinum in Allerheiligen, ein von Idealisten errichtetes Bergbaumuseum mit Schaustollen.

Am Abend ging es dann zurück nach Linz, wo den Maturanten des Jahres 1974 spätestens beim gemütlichen Ausklang in einem hauptsächlich von Jugendlichen frequentierten Szene-Lokal an der Landstraße wieder einmal deutlich bewusst wurde, dass die Zeit nicht stehengeblieben ist. Der guten Stimmung tat das freilich keinen Abbruch.

Kiesenhofers Brauereibetrieb in Schwertberg.
Vor dem Kaolinum in Allerheiligen. V.l.n.r.: Gebhard Werl, Wolfgang Ziegelmeyer, Alois Altendorfer, Walter Hofstätter, Manfred Merbaul, Christian Langbauer, Maximilian Weiss, Theodor Drenig, Ewald Müller, Ewald Kislinger, Ludwig Laher, Karl Kiesenhofer, Bernhard Bauchinger, Ernst Mayr, Karl Kaltenböck, Johannes Schefer. Nicht im Bild: Thomas Zellinger. Entschuldigt waren: Josef Dirnberger, Fritz Furtner, Gerald Klonner, Michael Schaden sowie die schon vor der achten Klasse ausgeschiedenen Kollegen Leopold Biermair und Christoph Janacs.