Leben heißt, aktiv zu sein.

Das Leben an unserer Schule ist geprägt von vielfältigen Aktivitäten unserer Schülerinnen und Schüler. Sie engagieren sich in den unterschiedlichsten Fächern und Bereichen, beweisen Eigeninitiative und Kreativität und zeigen, wie sie konsequent und zielgerichtet arbeiten. Die folgende Übersicht gibt Auskunft über die vielfältigen Projekte und darüber, wie klasse unsere Klassen sind.

  • Akad – Green, und Projekt Saat´s so gut  feiern “Erntedank“  im Schulgarten!

    Mit einer gesunden Jause (Brote mit Kräuteraufstrich und Butterbrote mit Kräutersalz) und einem tollen Schätzspiel beenden die SchülerInnen der 5a die Gartensaison am Akad. Gym! (siehe Fotos)
    Die Spenden von fast € 200,- konnten am 24. Oktober direkt im „Haus für Mutter und Kind“ übergeben werden! (siehe Foto)

    Nachhaltigkeit, Ressourcenbewusstsein, Unternehmertum für einen guten Zweck – all diese Aspekte und Ziele umfasste das Gartenprojekt an unserem Gymnasium. Das Beste aber: Der Schulgarten wurde verschönert und als guter Platz für Erholung und sinnvolle Freizeitnutzung neu entdeckt! Schön, dass der Schulgarten weiter „Früchte trägt“ und Arbeiten, Lernen und Sozialinitiative(n) am Akad Gym gefördert und gelebt wird! Danke an meine SchülerInnen, die bisher am Projekt teilnahmen und an alle, die sich weiter dafür engagieren – besonders an Kollegen Dr. Reisinger, der nicht nur das Insektenhotel weiterhin betreuen wird!

    Eure Gisela Nesser

    https://www.meinbezirk.at/linz/c-lokales/schueler-verwandeln-schulhof-in-gruenes-sozialprojekt_a7768776

  • CANNES – EIN GEFÜHL VON FREIHEIT, FREUNDSCHAFT UND FRANZÖSISCHEM FLAIR 

    Manchmal beginnt ein Abenteuer nicht mit einem Flug oder einer Karte – sondern mit dem ersten Blick auf das Meer von Cannes. Wir waren vom 27. September bis zum 04. Oktober in Cannes an der Côte d’Azur. Nach einer langen 14-stündigen Hinfahrt, wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und machten an demselben Nachmittag eine Bootsfahrt zu den Îles Saint Marguerites. Unter der Woche besuchten wir jeden Vormittag eine französische Sprachschule, um unser Französisch zu fördern und an den Nachmittagen standen verschiedene Ausflüge auf dem Programm wie Monaco, Nizza oder der Besuch zu einem Olivenbauern in Grasse. Die Abende verbrachten wir alle unterschiedlich: die einen ließen den Tag gemütlich am Meer ausklingen, die anderen verbrachten die Zeit bei ihren Gastfamilien. Insgesamt kann man definitiv meinen, dass jene Reise gelungen war und sicherlich allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. 

    Von Jessica Weiss und Marie Hefler 

    Cannes 

    Le soleil brille sur la mer, 

    L’eau est bleue, le ciel est clair. 

    Je marche à Cannes près du port, 

    Je vois les fleurs, je les sens fort. 

    Les gens sourient, ils sont contents, 

    Ils parlent, ils rient, c’est le printemps. 

    Les palmiers bougent dans le vent, 

    Le jour est beau, le temps est lent. 

    Les bateaux dorment sur la mer, 

    Les mouettes volent dans l’air clair. 

    Je regarde loin, je vois la plage, 

    Le sable chaud, doux paysage. 

    Le soir arrive, tout devient or, 

    Le soleil tombe, il brille encore. 

    La mer est calme, le ciel est doux, 

    Je pense à toi, je pense à nous. 

    La nuit est belle, pleine d’etoiles, 

    La ville dort sous son grad voile. 

    Cannes sourit, tranquille et pure, 

    Je t’aime, belle Côte d’Azur!  

    Selma Spitzer, 8A  



  • Besuch des Theaterstückes und Workshops: „Was das Nashorn sah, als es über den Zaun schaute“

    Am 9.10.25 besuchten die Schüler:innen der 4ab, kath. Religion, die Studiobühne des Landestheaters und waren beeindruckt und nachdenklich, denn der Inhalt des Stückes hat eine reale Basis. Der Zoo, in dem Jens Raschkes Nashorn seinen Handlungsort findet, existierte real neben dem Konzentrationslager Buchenwald. Im Gedenkjahr 2025 jährt sich die Befreiung tausender Verfolgter aus den menschenverachtenden Systemen des Nationalsozialismus zum 80. Mal.

    Das menschliches Verhalten im Angesicht von Ungerechtigkeit, Fragen zu Zivilcourage, Mut und Ignoranz werden in dieser Theater-Fabel aufgegriffen.

    Im folgenden Workshop im Museum Nordico besprachen und bearbeiteten zwei Kulturver-mittlerinnen das Gesehene.  



  • Begegnung mit einem Zeitzeugen – „Botschafter des Erinnerns“

    Am 19. September 2025 hatten einige Schülerinnen der Oberstufe die besondere Gelegenheit, an der Schulvorstellung des Dokumentarfilms „Botschafter des Erinnerns“ im Cineplexx Linz teilzunehmen. Der Film erzählt die Lebensgeschichte von Stanisław Zalewski, der als 17-Jähriger wegen seiner Tätigkeit im polnischen Widerstand verhaftet und in die Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, Mauthausen und Gusen deportiert wurde.

    Besonders eindrucksvoll war, dass der mittlerweile 99-jährige Zeitzeuge persönlich anwesend war und im Anschluss an die Vorführung mit den Schülerinnen ins Gespräch kam. Seine authentischen Schilderungen und die Begegnung mit ihm hinterließen einen tiefen Eindruck – ein Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.